Meine besten Feng Shui Tipps für erfolgreiches Arbeiten zuhause
Ob Homeoffice während oder nach der Elternzeit oder selbstständiges Business – wer zuhause arbeitet, kennt die Herausforderungen an Disziplin und Selbstmanagement, die dieses Arbeitsmodell mit sich bringt. Damit das Arbeiten in den eigenen vier Wänden nicht Frust sondern Freude bringt, habe ich dir meine besten Tipps für Feng Shui im Arbeitszimmer zusammengestellt.
Grundsätzlich gilt: Je mehr du arbeitest, umso wichtiger ist es, dir deinen Arbeitsplatz so einzurichten, dass du dort gerne bist. Klingt banal, ist aber nicht selbstverständlich. Gerade Menschen, die wenig Freude an ihrer Arbeit haben, richten das Arbeitszimmer oft „lieblos“ (heißt: ohne Selbstliebe) ein. Der Platz spiegelt dann das Gefühl, das sie mir ihrer ungeliebten Tätigkeit verbinden… ein Teufelskreis. Die Crux ist: Es fällt ihnen nicht auf!
Daher mein erster Tipp: Schau dir bewusst an, welches Gefühl/welche Atmosphäre dein Arbeitsplatz zurzeit vermittelt. Nimm dir Zeit zum „Hineinspüren“.
Aus meiner langjährigen Beratungspraxis weiß ich: Unsere Räume und die Energie, die darin herrscht, haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Je länger man sich in einem Raum aufhält, umso deutlicher wird das spürbar. Gestalte dein Arbeitszimmer so, dass es dich mit einem hohen Maß an guter Energie motiviert und unterstützt. Die Mühe lohnt sich!
Eine Frage der Größe
Ideal ist ein eigenes Arbeitszimmer. Ist das aus Platzgründen nicht möglich, richte dir eine separate Schreibtisch-Ecke in einem Raum ein. Die räumliche Trennung ist wichtig, um nach der Arbeit gut abschalten zu können.
Ein Homeoffice im Schlafzimmer einzurichten, ist nicht empfehlenswert. Durch die direkte räumliche Verbindung von Arbeit und Regeneration, sind Gesundheits- und Schlafstörungen vorprogrammiert. Wenn es nicht anders geht, helfen diese Tricks dir dabei, die Arbeit nicht „mit in den Schlaf“ zu nehmen:
- Wähle den größtmöglichen Abstand zwischen Arbeitsplatz und Bett und sorge für eine optische Trennung, zum Beispiel durch einen Paravent.
- Räume den Arbeitsplatz täglich nach der Arbeit auf (Unterlagen und Papiere am besten in einen Schrank/Schublade verstauen).
- Lüfte gut und versprühe vor dem Schlafen evtl. ein klärendes Raumspray. Ich benutze den weißen Pomander von Aura Soma oder Primavera Airspray Space Clearing.
- Mache zwischen Arbeitsende und Schlafen eine längere Pause.
Hol dir Natur in den Raum: Licht, Luft, Pflanzen
Die absoluten Basics für gute Raumenergie sind frische Luft, gutes Licht und lebendige, gesunde Pflanzen.
Lüfte mehrmals am Tag, um dein Gehirn mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen 😉 und verbrauchte Raumluft zu entlassen. Gerade wenn du am PC arbeitest, nimmt die Qualität der Raumluft schnell ab. Mit Pflanzen, die die Luft reinigen und/oder einer Salzkristalllampe, kannst du die Raumluft länger „natürlich“ halten. Auch Verdampfer für ätherische Öle helfen, die Energie hoch zu halten. Achte auf gute Qualität und 100% natürliche Inhaltsstoffe!
Zur Beleuchtung empfiehlt sich eine Vollspektrum-Lampe. Dieses Licht kommt dem natürlichen Tageslicht am nächsten und sorgt dafür, dass wir nicht so schnell ermüden und konzentrierter bleiben, als bei normalen LED-Lampen. Diese haben ein viel kleineres Spektrum. Auch für entspanntes Sehen und viele weitere Körperfunktionen, ist Vollspektrumlicht hilfreich. Im Internet findest du verschiedene Angebote. Mein Tipp: Lies genau. Oft werden sog. Tageslichtleuchten angeboten, die ein Tageslicht-ähnliches Licht, aber kein Vollspektrumlicht liefern.
Um die Raumenergie positiv zu beeinflussen, kannst du auch die Schwingung bestimmter Heilsteine nutzen. Ich habe eine große Bergkristallstufe am Schreibtisch. Sie hilft gegen Elektrosmog und unterstützt Konzentration und Klarheit, was beim Arbeiten ja nicht schadet :-).
Rosenquarz oder Amethyst eignen sich ebenfalls gut für das Arbeitszimmer. Lasse dich am besten im qualifizierten Fachhandel beraten und den passenden Stein für dich austesten.
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Lerne mich kennen und stelle mir deine Fragen.
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Platziere deinen Schreibtisch günstig
Nachdem die grundlegenden Faktoren für eine gute Arbeitsraum-Atmosphäre nun klar sein sollten, schauen wir uns die Einrichtung an. Los geht es mit dem Schreibtisch. Damit du hier gut und ausdauernd arbeiten kannst, ist es zunächst wichtig eine geschützte Sitzposition zu haben. Das bedeutet, du solltest eine Wand im Rücken haben und die Tür im Blick. Dies ist eine entspannte und zugleich machtvolle Position. Du siehst, was auf dich zukommt und hinter deinem Rücken kann nichts geschehen, was dich bedrohen oder ablenken könnte.
Einen solchen Platz suchen sich die meisten Menschen instinktiv. Vielleicht hast du schon einmal in einem Restaurant beobachtet, dass die Plätze, die mitten im Raum liegen oder mit dem Rücken zur Tür, am längsten frei bleiben. Die klassische Position, die ich bei Kunden mit kleineren Räumen vorfinde, ist dennoch der Platz vor dem Fenster mit dem Rücken zur Tür. Diese Position ist aus energetischer Sicht nicht zu empfehlen, da der fehlende Schutz im Rücken unterbewusst zu Anspannung führt und viel Energie kostet. Der Blick aus dem Fenster lenkt uns von unserer Arbeit ab.
Die Lebensenergie Qi kommt durch die Tür in den Raum und entweicht durch das/die Fenster. Wenn Tür und Fenster sich gegenüberliegen, sitzt man zusätzlich im „Qi-Durchzug“ .
Falls dein Schreibtisch genauso steht und du dich schlecht konzentrieren kannst oder schnell erschöpft bist, hast du die Ursache jetzt vielleicht schon gefunden :-).
Idealerweise findest du eine Möglichkeit, deinen Schreibtisch in eine deiner stärkenden Richtungen zu drehen. Dadurch kannst du dir eine kraftvolle Unterstützung für deinen Arbeits- bzw. Geschäftserfolg holen.
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Vermeide schwächende Faktoren in deinem Arbeitszimmer
Auch die Umgebung deines Schreibtisches solltest du bewusst gestalten. Achte darauf, dass keine scharfen Kantenvon Möbelstücken oder Regalbrettern auf dich zielen. Diese bündeln das Qi. Im Feng Shui nennen wir das Giftpfeil. Ich denke der Name macht deutlich, dass du diesen Einflüssen besser ausweichen solltest. Durch die Bündelung wird das Qi zu stark, ähnlich wie beim Laserstrahl. Wenn so ein Giftpfeil jeden Tag mehrere Stunden auf ein bestimmtes Körperteil trifft, ist das schnell spürbar, z.B. durch Kopfschmerzen.
Wenn du neue Möbel anschaffst, achte beim Kauf auf abgerundete Kanten. Vorhandene Ecken kannst du abschleifen oder entschärfen, indem du eine Pflanze oder etwas Anderes davor stellst. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Hauptsache du siehst die Kante nicht mehr. Manchmal erledigt sich das Problem auch durch eine kleine Verschiebung des Schreibtisches.
Wenn dein Schreibtisch an der Wand steht, behindert das dein Denken und den Energiefluss. Dazu noch ein Regalbrett in Kopfhöhe… da musst du dich nicht wundern, wenn es mit der Arbeit nur schwer vorangeht. Solltest du keine Möglichkeit haben, den Blick in den Raum zu wenden, kannst du versuchen die Wand energetisch zu öffnen. Diese Form der Energiearbeit ist nicht schwierig, du musst dich nur darauf einlassen.
So kannst du eine Wand energetisch öffnen
Um eine Wand energetisch zu öffnen, hängst du dort ein Bild mit einem Motiv auf, das einen Bezug zur natürlichen Umgebung vor dieser Wand hat. Dann verbindest du die beiden Punkte in deiner Vorstellung miteinander.
Wenn du mitten in der Stadt wohnst, musst du vielleicht suchen, bis du „Natur“ findest. Wichtig ist, dass du deiner Blickrichtung am Schreibtisch folgst. Das geht auch über Google Maps. Suche den gefundenen Ort persönlich auf.
Ist es ein unguter Ort für dich, suche weiter. Wenn er sich gut anfühlt, nimm die Energie dort in dich auf. Zuhause überträgst du die Energie des Ortes intensiv gedanklich und gefühlsmäßig auf das Bild.
Et voilà, die Energie kann fließen.
Umgib dich mit positiven und motivierenden Dingen
Achte bei der Wahl von Bildern und Accessoires darauf, dass sie dich positiv stimmen und dich motivieren. Das gilt besonders für das, was gegenüber deines Schreibtisches ist und das, was du beim Betreten des Raumes als Erstes wahrnimmst. Wähle Motive, die du mit Erfolg, Glück, positivem Selbstwert o.ä. verbindest. Wichtig ist, dass du eine gefühlsmäßige Verbindung zu dem Bild hast und nicht nur etwas aufhängst, weil es reinpasst, noch „übrig“ oder gerade im Trend ist.
Nur Gegenstände zu denen du eine positive Verbindung hast, können dich energetisch unterstützen!
Die liebe Ordnung…
Nicht nur vom praktischen Standpunkt gesehen ist es sinnvoll, Ordnung auf dem Schreibtisch und im Arbeitszimmer zu halten, denn:
Unordnung kann deine Energie herunterziehen und wirkt so kontraproduktiv!
Das Ordnungsempfinden der Menschen ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Wenn du Familie hast, kennst du das, oder? Vertraue deinem Gefühl und sei ehrlich zu dir. Wenn sich zu viel Unerledigtes auf deinem Schreibtisch sammelt, priorisiere und lasse nur das dort, was du am selben Tag erledigen kannst. Nimm dir nach der Arbeit ein paar Minuten, um aufzuräumen und einen – energetisch – klaren Abschluss zu schaffen (hilft auch beim Einschlafen ;-)) So startest du am nächsten Tag viel frischer und klarer.
Regelmäßig solltest du die Ablage, alte Unterlagen und alles, was sich ansammelt, durchsehen und entrümpeln. Warum? Hier ruht alte Energie, die das Energielevel des Raumes absenken und blockieren kann.
Nach einer Aufräumaktion bringt ein Space Clearing (energetische Raumreinigung) alles wieder in einen guten Fluss. Auch nach stressigen/schwierigen Tagen oder wenn nichts vorangeht, ist eine Reinigung hilfreich, um einen kräftigen frischen Impuls zu setzen.
Farben für Aktivität
Ein Arbeitszimmer ist ein sog. Yang-Raum, ein Raum der Aktivität. Yang-Energie ist aktivierend und belebend. Sie entsteht durch kräftige Farben oder Muster. Da Muster ablenkend wirken können, sind für das Arbeitszimmer einfarbige Wände besser geeignet. Du kannst die Wand hinter dem Schreibtisch in einer kräftigen Farbe gestalten oder die, auf die du schaust. Farben wirken über unseren Körper, auch wenn wir sie nicht sehen!
Die Ausnahme ist, wenn du einen stressigen, aufregenden Job hast. In diesem Fall ist eine beruhigende Gestaltung günstiger.
Jetzt fragst du dich vielleicht, ob der ganze Aufwand wirklich lohnt. Ich kann dir versichern, es lohnt sich!
Je höher die Energie in deinem Arbeitszimmer, umso leichter und erfolgreicher kannst du dort arbeiten.
Wenn du einmal begonnen hast, mit den Energien in deiner Wohnung zu arbeiten, wirst du es nicht mehr missen wollen.
Das vielleicht Wichtigste zum Schluss: Lasse dein Homeoffice energetisch all das widerspiegeln, was du mit deiner Arbeit in die Welt bringst (oder bringen willst). Dann wirst du dort mit Freude und Erfolg wirken können.
Ich hoffe meine Tipps helfen dir, dein perfektes Arbeitszimmer einzurichten.
Gerne unterstütze ich dich auf deinem Weg zu mehr Erfolg und Freude im Homeoffice oder in deinen Praxis- und Geschäftsräumen. Das geht übrigens auch online via ZOOM. Hier findest du meine Beratungsangebote. Hinterlasse mir deine Fragen in einem Kommentar. Ich freue mich auf deine Gedanken zu meinem Artikel.